In der brodelnden Hitze des Spielfelds liegt die Zukunft des Fußballs verborgen. Der Video Assistant Referee (VAR) – eine mächtige Kraft, die über Entscheidungen wacht und die Spielregeln neu schreibt. Bundesliga, Liga, Team – kein Spiel bleibt unberührt von der überprüfenden Augen des VAR. Jeder Ball, jedes Tor, jedes kontroverse Vorfall wird gnadenlos aufgedeckt und in der Welt des Fußballs für immer verändert. Willkommen in der Ära des VAR, wo die Entscheidungen nicht mehr dem Zufall überlassen werden.
Die Einführung des VAR (Video Assistant Referee) im Fußball
Ein neues Zeitalter bricht an im Fußball! Der VAR (Video Assistant Referee) hat Einzug gehalten in die Welt der Schiedsrichterentscheidungen. Kein Spiel, kein Tor, keine strittige Szene entgeht mehr dem wachsamen Auge des Videobeweises. Die Bundesliga ist nur ein Teil dieser Revolution, die die Art und Weise, wie Spiele geleitet werden, für immer verändern wird. Jeder Ball auf dem Platz wird akribisch überprüft, jede Entscheidung auf ihre Richtigkeit hin analysiert. Der Einsatz des VAR sorgt für hitzige Diskussionen unter Spielern, Trainern und Fans gleichermaßen. Doch trotz aller Kontroversen steht eins fest: Der Video Assistant Referee hat das Potenzial, die Genauigkeit und Fairness im Fußball zu erhöhen und damit die Spielentscheidungen auf ein neues Level zu heben.
Funktionsweise und Einsatzgebiete des VAR
Der Video Assistant Referee, kurz VAR, revolutioniert die Art und Weise, wie Entscheidungen im Fußball getroffen werden. Sein Einsatz erstreckt sich über verschiedene Spielsituationen, von strittigen Tor- oder Abseitsentscheidungen bis hin zu potenziell spielverändernden Fouls. In der Bundesliga und anderen Top-Ligen hat sich der VAR als unverzichtbarer Assistent für Schiedsrichterteams etabliert. Durch die detaillierte Überprüfung von Vorfallen auf dem Spielfeld kann der VAR dazu beitragen, faire Spielentscheidungen zu gewährleisten und Kontroversen zu minimieren. Dennoch sorgt die Einführung des Videobeweises nicht nur für Begeisterung, sondern auch für Diskussionen über mögliche Schwachstellen und Verbesserungspotenziale im System. Trotz einiger Kritikpunkte bleibt der VAR eine bedeutende Entwicklung im modernen Fußball, die das Spielgeschehen maßgeblich beeinflusst und weiterhin kontrovers diskutiert wird.
Hier sehen Sie eine Tabelle, die die Funktionsweise und Einsatzgebiete des Videoassistenten (VAR) im Fußball beschreibt.
Aspekt | Funktionsweise | Einsatzgebiete |
---|---|---|
Technologie | Hochauflösende Kameras rund um das Spielfeld, die das Geschehen aus verschiedenen Winkeln aufzeichnen. Oft ergänzt durch weitere Technologien wie Goal-Line-Technologie. | Überprüfung strittiger Spielszenen |
Personal | Ein Videoassistent (VAR), der im Video Operations Room (VOR) sitzt, wird von weiteren Assistenten unterstützt, wie dem Assistant Video Assistant Referee (AVAR). | Unterstützung des Schiedsrichters |
Kommunikation | Audioverbindung zwischen dem Schiedsrichter auf dem Spielfeld und dem VAR. Der Schiedsrichter wird über einen Ohrhörer von den Videoassistenten informiert. | Entscheidungskommunikation |
Überprüfbare Szenen | Nur klar erkennbare Fehler oder verpasste ernsthafte Vorfälle können überprüft werden. Der Spielbetrieb wird für die Überprüfung unterbrochen. | Tore, Strafstöße, direkte rote Karten, Spielerverwechslung |
Prozess | 1. Vorfall ereignet sich. 2. Schiedsrichter trifft eine Entscheidung oder ein Vorfall wird übersehen. 3. VAR überprüft die Szene. 4. VAR empfiehlt Überprüfung bei klarem Fehler. | Korrektur von offensichtlichen Fehlentscheidungen |
Entscheidung | Der Schiedsrichter kann die Information des VAR akzeptieren oder den Spielfeldrand (Review Area) aufsuchen, um die Szene selbst auf einem Bildschirm anzusehen. | Endgültige Entscheidungsfindung |
Akzeptanz durch Teams | Schiedsrichterentscheidungen, die durch VAR-Einsatz korrigiert werden, müssen von den Teams akzeptiert werden. Uneinigkeit oder Protest können zu Sanktionen führen. | Vermeidung von Protesten und Unruhen |
Ergebnis | Ziel ist es, die Anzahl der klaren Fehlentscheidungen zu reduzieren und das Spiel fairer zu gestalten. | Verbesserung der Spielgerechtigkeit |
Zeitverzögerung | Einsätze des VAR können zu Spielunterbrechungen führen, die einige Minuten dauern können. Die verlorene Zeit wird meist als Nachspielzeit am Ende der Halbzeit hinzugefügt. | Minimierung von Unterbrechungen |
Kritik | Manche sehen im VAR eine Unterbrechung des Spielflusses; andere beklagen mangelnde Transparenz bei den Entscheidungen. Die Technologie wird stets weiterentwickelt. | Kontinuierliche Optimierung des Regelwerks und der Technik |
Diese Tabelle umfasst die grundlegenden Aspekte des VAR-Systems im Fußball und seine Anwendungsbereiche. Die konkrete Umsetzung kann je nach Wettbewerb und Fußballverband variieren.
Kontroverse um den Videobeweis im Fußball
Die hitzige Debatte um den Videobeweis im Fußball ist wie ein stürmischer Ozean, der die Gemüter der Fans, Spieler und Trainer erregt. Während einige den VAR als unverzichtbares Hilfsmittel für gerechte Entscheidungen sehen, prangern andere seine Fehleranfälligkeit und Inkonsequenz an. Besonders in der Bundesliga hat sich die Diskussion um strittige Szenen und überprüfte Tore zu einem Dauerbrenner entwickelt. Die Frage nach der Objektivität des Video Assistant Referees wird immer lauter gestellt, wenn wichtige Spiele von fragwürdigen Entscheidungen geprägt sind. Ein falscher Pfiff kann das Schicksal eines Teams besiegeln oder eine Meisterschaft entscheiden – eine Bürde, die der VAR mit seiner Präsenz trägt.
Die Kontroverse um den Videobeweis spaltet die Fußballwelt in Befürworter und Gegner, wobei sich die Fronten bei jedem überprüften Vorfall weiter verhärten.
Auswirkungen auf die Spielentscheidung durch den VAR
Der Einsatz des VAR hat zweifellos tiefgreifende Auswirkungen auf die Spielentscheidungen im Fußball. Die Möglichkeit, strittige Szenen noch einmal zu überprüfen, führt oft zu Kontroversen und Emotionen auf dem Platz und den Rängen. Jedes Tor, jede Karte und jeder spielentscheidende Vorfall wird akribisch von den Schiedsrichtern und ihrem Video-Team überprüft. Doch trotz der klaren Absicht, Fehlentscheidungen zu minimieren, bleiben Diskussionen über die Interpretation und Anwendung der technischen Hilfsmittel bestehen.
Spieler, Trainer und Fans müssen sich mit den Konsequenzen dieser neuen Realität auseinandersetzen: Tore können aberkannt werden, Spiele können sich durch VAR-Entscheidungen drehen. Die Liga und die FIFA stehen vor der Herausforderung, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fairness und Spielfluss zu finden – eine Gratwanderung, die die Zukunft des Fußballs maßgeblich beeinflussen könnte.
Im Fußball gab es verschiedene Situationen, in denen der Video Assistant Referee (VAR) stark kritisiert wurde, entweder wegen technischer Fehler, wegen subjektiver Auslegungen oder wegen mutmaßlich falscher Entscheidungen. Einige bemerkenswerte Fälle aus der Vergangenheit umfassen:
- Champions League 2019 – Manchester City vs. Tottenham Hotspur:
Im Viertelfinale erzielte Manchester Citys Raheem Sterling in den Schlussminuten ein Tor, das zum Weiterkommen geführt hätte. Der VAR griff ein und zeigte, dass Sergio Agüero im Vorfeld im Abseits stand. Die Entscheidung war korrekt, zeigte aber die Spannung und den emotionalen Einfluss des VAR auf ein Spiel. - Frauen-WM 2019 – Schottland vs. Argentinien:
Schottlands Torhüterin Lee Alexander hielt einen Elfmeter, aber der VAR forderte ihn erneut, weil Alexander sich zu früh von der Linie bewegt haben sollte. Der nachfolgende Elfmeter führte zu einem Gegentor und Schottland schied aus dem Turnier aus. - Premier League 2020 – Aston Villa vs. Sheffield United:
Während des Spiels stoppte Sheffield Uniteds Oliver Norwood einen Freistoß, der scheinbar über die Torlinie hinausging. Jedoch funktionierte die Torlinientechnologie nicht, und der VAR griff nicht ein, was zu einem 0:0-Unentschieden führte. - Bundesliga 2020 – Hoffenheim vs. Bayern München:
Nachdem Bayerns Robert Lewandowski in einer umstrittenen Szene ein Tor erzielte, gab es viele Diskussionen. Der VAR bestätigte das Tor, aber Kritiker argumentierten, dass Lewandowski im Vorfeld ein Foul begangen hatte. - FIFA-Weltmeisterschaft 2018 – Südkorea vs. Deutschland:
Zwei Tore von Südkorea wurden zunächst wegen Abseits nicht gegeben, doch nach VAR-Überprüfung wurden sie anerkannt. Obwohl die Entscheidungen letztlich richtig waren, veranschaulichen sie, wie der VAR einen dramatischen Einfluss auf den Ausgang des Wettbewerbs haben kann.
Es ist anzumerken, dass jede dieser „Fehlentscheidungen“ im Kontext gesehen werden sollte. In manchen Fällen handelt es sich um Grenzentscheidungen oder um subjektive Auslegungen. Der VAR hat in zahlreichen anderen Fällen zudem korrekte und wichtige Entscheidungen unterstützt und dadurch zur Spielgerechtigkeit beigetragen. Im Fußball wird es aufgrund der Fehleranfälligkeit des Menschen und der Komplexität der Regeln wahrscheinlich immer Entscheidungen geben, die hinterfragt werden. Der VAR ist ein Werkzeug, mit dem versucht wird, die Anzahl der Fehlentscheidungen zu reduzieren, jedoch bleibt er selbst auch nicht frei von Kritik.
Kritikpunkte am Einsatz des Video Assistant Referees
Es ist unbestreitbar, dass der VAR eine Revolution im Fußball darstellt. Doch trotz seiner klaren Vorteile gibt es auch vehement geäußerte Kritikpunkte am Einsatz des Video Assistant Referees. Ein Hauptanliegen vieler Kritiker ist die Zeit, die für die Überprüfung von Entscheidungen benötigt wird. Die Unterbrechungen des Spiels wirken sich nicht nur auf den Spielfluss aus, sondern können auch die Emotionen der Fans abkühlen. Zudem wird oft diskutiert, ob der VAR tatsächlich zu einer objektiveren Spielbewertung führt oder ob subjektive Interpretationen weiterhin eine Rolle spielen. Besonders in hitzigen Situationen wie strittigen Abseitsentscheidungen oder Zweikämpfen um den Ball ist die Gefahr groß, dass der VAR zwar technisch präzise ist, aber menschliche Fehlurteile nicht vollständig eliminieren kann.
Trotz aller Kritik bleibt also die Frage: Ist der VAR wirklich ein Segen für den Fußball oder birgt er eher das Potenzial zum Fluch?
Die Einführung des Video Assistant Referees (VAR) im Fußball hat zu kontroversen Diskussionen geführt. Hier sind einige gängige Kritikpunkte zusammengefasst:
- Unterbrechung des Spielflusses: Der Einsatz des VAR kann zu längeren Pausen im Spiel führen, die die Dynamik und den natürlichen Rhythmus des Fußballs stören können.
- Inkonsistente Anwendung: Die verschiedenen Fußballligen und -turniere wenden das VAR-System manchmal unterschiedlich an, was zu einer Inkonsistenz der Spielregeln führt und die Fans verwirrt.
- Subjektivität bleibt bestehen: Obwohl der VAR objektive Entscheidungshilfe bieten soll, gibt es immer noch eine subjektive Komponente bei der Interpretation von Spielsituationen durch den Videoassistenten oder den Schiedsrichter.
- Technologieabhängigkeit: Fehlfunktionen oder technische Probleme mit der VAR-Technologie können zu Problemen oder Fehlentscheidungen führen.
- Einschränkung der Schiedsrichterautonomie: Manche Kritiker argumentieren, dass der VAR die Autorität des Schiedsrichters auf dem Feld untergräbt und dessen Entscheidungsfindung beeinflussen kann.
- Verwirrung für Fans im Stadion: Für Fans im Stadion ist oft nicht klar, warum und wie lange der VAR einen Vorfall prüft, was zu Unverständnis und Frustration führen kann.
- Verlängerte Nachspielzeit: Die durch den VAR verursachten Unterbrechungen verlängern die Nachspielzeit am Ende der Halbzeiten, was das Ergebnis des Spiels beeinflussen kann.
- Hohe Kosten: Die Implementierung und der Betrieb des VAR-Systems sind mit hohen Kosten verbunden, die für einige Ligen oder Verbände eine finanzielle Belastung darstellen können.
- Fehlende Transparenz: Fans, Spieler und Trainer fordern oft mehr Transparenz bezüglich der Kommunikation zwischen Schiedsrichter und Videoassistenten.
- Emotionale Entladung verzögert: Die spontane Freude über ein Tor wird oft verzögert, weil Spieler und Fans zunächst abwarten müssen, ob das Tor durch den VAR bestätigt wird.
- Einfluss auf Spielerpsychologie: Die Unsicherheit, die der VAR in Entscheidungssituationen mit sich bringt, kann sich auf die Moral und die Konzentration der Spieler auswirken.
- Begrenzte Einsatzgebiete: Aktuell kann der VAR nur in bestimmten Situationen eingesetzt werden, wodurch nicht alle potenziellen Fehlentscheidungen korrigiert werden.
- Langwieriger Lernprozess: Schiedsrichter, Spieler und Fans müssen sich an das neue System gewöhnen, was zu anfänglichen Schwierigkeiten und Fehlinterpretationen führen kann.
- Mangelnde Einheitlichkeit in der Anwendung der Regel: Die Unklarheit darüber, was als „klarer und offensichtlicher Fehler“ gilt, führt zu unterschiedlichen Entscheidungen in ähnlichen Spielsituationen.
- Übergehen des Spielfeldschiedsrichters: In einigen Fällen übt der VAR einen zu starken Einfluss aus, und der Spielfeldschiedsrichter folgt der Empfehlung des VAR, ohne die Szene selbst genau zu überprüfen.
Diese Kritikpunkte sind Teil einer laufenden Diskussion über die Vor- und Nachteile der VAR-Technologie im modernen Fußball. Generell arbeiten FIFA und andere Fußballverbände daran, die VAR-Richtlinien zu verbessern und die Anwendung zu standardisieren.
Technische Herausforderungen bei der Nutzung des VAR
Als der VAR (Video Assistant Referee) in die Welt des Fußballs eintrat, brachte er nicht nur Klarheit, sondern auch neue technische Herausforderungen mit sich. Die präzise Überprüfung von Spielsituationen erfordert eine nahtlose Integration der Video-Technologie in den Schiedsrichter-Workflow. Besonders in der Bundesliga und anderen Top-Ligen wird deutlich, dass die Effizienz des VAR von der Geschwindigkeit und Präzision der Übertragung abhängt. Jeder vorfall muss innerhalb weniger Sekunden analysiert werden, um schnelle und richtige Entscheidungen zu gewährleisten. Die Synchronisation zwischen dem Schiedsrichterteam auf dem Platz und den Video-Assistenten erfordert ein hohes Maß an Koordination und Kommunikation.
Dennoch sind Verzögerungen und Missverständnisse manchmal unvermeidlich, was zu kontroversen Diskussionen über den Einsatz des Videobeweises führt. Insgesamt stehen die technischen Herausforderungen im Fokus, um die Effektivität und Glaubwürdigkeit des VAR kontinuierlich zu verbessern.
Der Einfluss des Videobeweises auf das Schiedsrichterteam
Während der VAR zweifellos die Genauigkeit der Entscheidungen verbessert hat, steht das Schiedsrichterteam nun unter einem noch intensiveren Druck. Die ständige Überprüfung ihrer Entscheidungen durch Videoaufnahmen kann zu Selbstzweifeln führen und ihre Autorität auf dem Platz beeinträchtigen. Jeder Pfiff, jede Karte, jedes Tor wird jetzt akribisch überprüft, und die Schiedsrichter müssen sich mehr denn je sicher sein, dass ihre Entscheidungen korrekt sind. Die Diskussionen und Debatten um den VAR führen oft dazu, dass die Referees als Hauptakteure in der Kritik stehen, auch wenn letztendlich das System über ihre Schultern hinweg entscheidet.
Es ist eine neue Ära für Schiedsrichter, in der ihre Fehlbarkeit auf dem Bildschirm präsentiert wird und ihr Urteil immer wieder hinterfragt wird – eine Herausforderung, mit der sie nun leben müssen.
Akzeptanz und Meinungen von Spielern, Trainern und Fans zum VAR
Die Akzeptanz und Meinungen von Spielern, Trainern und Fans zum VAR sind gespalten wie nie zuvor. Einige feiern die Präzision und Fairness, die der Video Assistant Referee in den Fußball bringt, loben die klaren Entscheidungen bei strittigen Situationen. Andere jedoch beklagen den vermehrten Einsatz des VAR und sehen die Emotionen sowie den spontanen Charakter des Spiels in Gefahr. In der Bundesliga und anderen Top-Ligen wird heftig diskutiert über die Auswirkungen auf das Spielgeschehen. Spieler beklagen lange Wartezeiten, Trainer zweifeln an der Konsistenz der Entscheidungen.
Fans erleben eine Achterbahn der Gefühle: Jubel über ein vermeintliches Tor, Enttäuschung nach dem Rückgriff auf das Video. Der VAR hat zweifellos das Schiedsrichterteam beeinflusst, doch ob dies langfristig positiv oder negativ ist, bleibt umstritten. Die Diskussion über Verbesserungen oder gar Abschaffung des Systems wird immer lauter – denn eines steht fest: Der VAR hat den Fußball verändert, ob zum Positiven oder Negativen, darüber scheiden sich die Geister.
Diskussion über mögliche Verbesserungen oder Änderungen am System
In der Diskussion über mögliche Verbesserungen oder Änderungen am System des VAR im Fußball wird deutlich, dass die Technologie weiterentwickelt werden muss, um effektiver zu werden. Ein zentraler Punkt ist die Geschwindigkeit der Entscheidungsfindung durch den Video Assistant Referee. Insbesondere in hitzigen Spielsituationen, wo Sekundenbruchteile über den Spielverlauf entscheiden können, muss der Einsatz des VAR schneller und präziser werden. Zudem wird kontrovers diskutiert, ob die Kommunikation zwischen Schiedsrichter auf dem Feld und dem VAR-Team optimiert werden sollte, um Missverständnisse zu vermeiden.
Auch die Transparenz bei der Überprüfung von strittigen Szenen steht im Fokus der Debatte. Die Liga-Verantwortlichen und die FIFA müssen gemeinsam daran arbeiten, das VAR-System so anzupassen, dass es fair, effizient und akzeptiert ist – für Spieler, Schiedsrichter und Fans gleichermaßen.
Fazit: Die Macht des Videobeweises – Segen oder Fluch für den Fußball?
Die Diskussion über den Videobeweis im Fußball ist so vielfältig wie die Entscheidungen, die auf dem Platz getroffen werden. Der VAR hat das Spiel revolutioniert, aber auch kontroverse Szenen hervorgerufen. Die klare Linie zwischen Tor und Abseits, Foul oder Fairplay wird durch das Videoassistenzsystem auf den Prüfstand gestellt. Die Schiedsrichter und ihre Teams müssen nun mit der zusätzlichen Hilfe umgehen, was zu einer neuen Dynamik führt. Spieler, Trainer und Fans sind gespalten in ihrer Meinung über diese Entwicklung.
Während einige den VAR als unverzichtbares Hilfsmittel sehen, kritisieren andere die langwierigen Überprüfungen und mögliche Beeinflussung des Spiels. Trotzdem bleibt die Frage bestehen: Ist der Videobeweis ein Segen für den Fußball oder eher ein Fluch, der die Emotionalität und Spontaneität des Spiels beeinträchtigt?
FAQ
Wie werde ich VAR?
Um VAR zu werden, müssen Sie zunächst eine offizielle Schiedsrichter-Lizenz erwerben. Dazu müssen Sie an Schulungen und Prüfungen teilnehmen, um die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erlangen. Es ist wichtig, dass Sie die Regeln des Spiels genau kennen und in der Lage sind, schnelle und präzise Entscheidungen zu treffen. Zusätzlich benötigen Sie Erfahrung als Schiedsrichter auf verschiedenen Ebenen des Fußballs. Es wird empfohlen, in lokalen Ligen und Turnieren zu pfeifen, um Ihr Können und Ihre Fähigkeiten zu verbessern. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Teilnahme an VAR-spezifischen Schulungen und Schulungen, um das Verständnis für den Einsatz der Video-Assistenten-Technologie zu vertiefen. Es ist auch ratsam, Kontakte in der Schiedsrichtergemeinschaft zu knüpfen und sich aktiv am Austausch mit anderen Schiedsrichtern zu beteiligen. Letztendlich hängt es von Ihrer Leistung, Ihrem Engagement und Ihrer Professionalität ab, ob Sie die Möglichkeit erhalten, als VAR bei Spielen eingesetzt zu werden.
Was macht der Video-Assistent?
Der Video-Assistent ist ein technologisches Hilfsmittel im Fußball, das Schiedsrichtern bei der Entscheidungsfindung unterstützt. Er überprüft strittige Spielsituationen, wie z.B. Tore, Elfmeter oder mögliche Regelverstöße. Dabei werden verschiedene Kameraperspektiven genutzt, um eine objektive Einschätzung zu ermöglichen. Der Video-Assistent greift nur in klaren Fehlentscheidungen ein und informiert den Schiedsrichter über das Headset über seine Analyse. Letztendlich liegt die finale Entscheidung jedoch weiterhin beim Schiedsrichter auf dem Platz. Der Video-Assistent soll dabei helfen, Fehlentscheidungen zu minimieren und für mehr Fairness im Spiel zu sorgen. Insgesamt dient er also der Verbesserung des Schiedsrichterwesens und trägt dazu bei, dass wichtige Spiele gerechter und transparenter ablaufen.
Was bedeutet VAR?
VAR steht für Video Assistant Referee, auf Deutsch Video-Assistent-Schiedsrichter. Es handelt sich um ein technisches Hilfsmittel im Fußball, das Schiedsrichtern bei der Bewertung von strittigen Spielsituationen unterstützt. Der VAR wird eingesetzt, um potenzielle Fehlentscheidungen zu korrigieren und die Fairness des Spiels zu gewährleisten. Er kann in verschiedenen Situationen wie Abseitsentscheidungen, Elfmeter- oder Rote Karten-Entscheidungen eingreifen. Der Video-Assistent-Schiedsrichter überprüft die Spielszenen anhand von Videobeweisen und gibt dem Schiedsrichter auf dem Platz Empfehlungen zur Entscheidungsfindung. Die Einführung des VAR hat zu kontroversen Diskussionen geführt, da einige Kritiker argumentieren, dass dies den Spielfluss beeinträchtigen und zu längeren Unterbrechungen führen könnte. Befürworter hingegen sehen den VAR als wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Schiedsrichterleistungen und zur Minimierung von Fehlentscheidungen. Insgesamt soll der VAR dazu beitragen, die Genauigkeit und Gerechtigkeit im Fußball zu erhöhen.
Wie lange dauert eine VAR Überprüfung?
Eine VAR Überprüfung dauert in der Regel etwa 1-2 Minuten. Die genaue Dauer kann jedoch variieren, abhängig von der Komplexität des Falls und der Anzahl der Kamerawinkel, die überprüft werden müssen. In einigen Fällen kann die VAR Überprüfung auch länger dauern, insbesondere wenn es um strittige oder entscheidende Szenen geht, die sorgfältig analysiert werden müssen. Es ist wichtig zu beachten, dass das Ziel der VAR Überprüfung darin besteht, die Schiedsrichter bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen und sicherzustellen, dass korrekte und faire Entscheidungen getroffen werden. Daher wird die Zeit für eine VAR Überprüfung so lange wie nötig genommen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.